Neo.Fashion Orchestra:
Work-in-progress-Orchestra
Interdisziplinäres Kooperationsprojekt unter der Leitung von Prof. Dorothea Mink und Prof. Raphael Sbrzesny
Credits
Teilnehmer*innen: Melissa Wedekind, Jakob Rubin, Christopher Olesch, Alex Petratos, Julian Rathke, Felix Kantelberg, Finja Baum, Magnus Bodzin, Mattia Bonafini, Nicole Ungefug, Sara Gonzalez G., Nils Jakob O’Swald, Moritz Andreas Schöwing, Carmen Calcina, Ruth Meisinger, Alma Elisabeth Stoye, Águeda Macias de Oliveira, Annalouise Falk, Anna Lodone, Katharina Leopold, Luca Diebold, Simon Sebastian Lang, Nala Tessloff, Nick Wachs, Nina Sophia Muehlenberg, Adina Friederike von Hollen, Famkje Marijka Elgersma, Bea Sita Bruhn, Hyunjin Lee, Livia Honus, Leonie Heise, Jil Kempa, Hui Ling, Catharina-Felia Lünzmann, Emilia Elisabeth Sting
Assistenzen / Lehrbeauftragte: Christian Camehl, Sabine Gallei, Malte Schiller, Mattia Bonafini
Fotos: Ana Laura Rodríguez Heinlein, Lukas Klose, Dorothea Mink, Raphael Sbrzesny
Video und Schnitt: Clovis Michon
Neo.Fashion Orchestra — Klangkörper der Diversität
Ziel ist es, in einer polyphonen Werkstatt im Geiste der Bauhauskapelle eine eigene HfK Band, Kammerensemble oder kleines Orchester zu gründen, welches sich aus Studierenden der Musik — also professionell ausgebildeten bzw. sich in Ausbildung befindenden jungen Musikern und Musikerinnen zusammensetzt — als auch Designer*innen und Künstler*innen integriert, die beispielsweise keine Notenkenntnisse besitzen, auf selbstgebauten Instrumenten spielen oder Stärken im performativ Gestischen einbringen. Dabei steht die Idee im Zentrum, ein kompositorisches Konzept zu entwickeln, welches sowohl ausnotierten musikalischen Text enthält, als auch freiere Teile, in denen improvisiert, mit vorher erarbeiteten freien Patterns, als auch mit Live-Elektronik interagiert wird. Studierende mit ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründen und Vorbildung können so einen dynamischen Klangkörper bilden.
Intervention, Hybridkörper
In Berlin treffen wir auf eine eher klassische Laufstegsituation in die wir intervenieren können und als Performer*innen mit freieren Aktionen, Musik, Klang und Gesten auftreten können. Ziel ist es, gemeinsam eine etwa 20 minütige Performance zu entwickeln, in der Musiker*innen und Performer*innen neben den Models auf dem Laufsteg und dem Publikum eine Art Hybridkörper, ein dritter Körper der klingt, bilden. Das Orchestra ist offen für Studierende aller Fachbereiche (Design, Mode, Jazz, Instrumentalstudiengänge, EMP, Komposition u. a.).
Vgl.: Aus dem → Lehrveranstaltungsverzeichnis