Lehrformate
In 4 unterschiedlichen Lehrsettings treffen Studierende aus Musik, Freier Kunst, Integriertem Design und Digitalen Medien aufeinander. Rethinking, Labor Kreation, One to One und Praxisprojekt / Offene Kammer sind Unterrichtseinheiten, denen die Idee der Polyphonen Werkstatt ¹ zugrunde liegt. Dabei steht die Arbeit im Kollektiv, fachübergreifender Austausch und ein interdisziplinärer Arbeitsprozess im Zentrum. Die unterschiedlichen Teilnehmer*innen erarbeiten gemeinsam Themen und Projekte in denen Körper, Klang, Performance und Installation ineinandergreifen. Zentraler Ansatz ist die Idee, dass die Studierenden gemeinsam sowohl konzeptionell Performances entwickeln, als auch selbst als Spieler*innen und Performer*innen auftreten.
¹ Der Begriff der Polyphonen Werkstatt geht auf einen Text von David P. Roesner und Clemens Risi zurück, die in „Die polyphone Werkstatt. Kollektives Arbeiten im zeitgenössischen Musiktheater“, in: Theater der Zeit, Ausgabe 1 / 2009 eine experimentelle Arbeitsweise im zeitgenössischen Musiktheater zu beschreiben versuchten.