my home, my castle, my grave, my cave

my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen my home my castle my grave my cave im Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen
→ Kursbeschreibung → Credits

my home, my castle, my grave, my cave

Interdisziplinäres Lehrprojekt in Kooperation mit dem Kunstverein Wilhelmshöhe / Ettlingen


Credits

Arbeiten die im Film zu sehen sind und Beteiligte:

WIE ICH DAS SCHWIMMEN VON MEINEM KLEINEN BRUDER LERNTE
Wandinstallation, Schwimmflossen 4‑teilig, 2021, Melissa Wedekind

WANGEN
Installation 12‑teilig, Keramik, Kontaktmikrofone, 32‑Kanal-Mischpult, 2021, Annalouise Falk

SEIFENINSTRUMENTE
17‑teilig, Seife, Kontaktmikrofone, 2021, Annalouise Falk

TO BE A MERMAID
Workshop, gemeinsames Training im Waldbad Schöllbronn 2021, Schnitt: Luca Diebold, Nicolas Fehr, Melissa Wedekind

AULAGANG
Video, 24:14 min, 2018, Ophelia Flassig

HÜLLEN
Installation, 7‑teilig, Jersey, Tüll, Acryl, Farbspray, Mikrofonstative, 2021, Luca Diebold

APARTMENT
Installation, geflickte Löcher mit Eisenpulver, Kontaktmikrophone, Audiobox, Mikrophon, 2021, Nilufer Musaeva

SPEERE
Installation und Workshop: verschiedene Hölzer, Kupferdraht, Messer, tragbare LED Lampen, 2021, Hannah Krebs

NACKEN
Wandarbeit, verschiedene Nägel, 2021, Nilufer Musaeva

MOVEMENTS THAT ARE HARD TO REPLICATE
verschiedene Textilien, Kupferstangen, Video 5:21 min., 2021, Nicolas Fehr

BODY
Wandarbeit, verschiedene Akkupunkturnadeln, 2021, Nilufer Musaeva

WABE, ACHT ZELTE
Stahl, Holz, 8 High Peak Zelte, 2021, Wabe: Lucas Schmidt
temporäre Installation Kunstvereins Wilhelmshöhe Ettlingen

VIBRIERE
Soundarbeit, 6 min. geloopt, 2021, Annalouise Falk

CHOIR OF THE WOUNDED
Soundarbeit und Performance, 5 min. geloopt, 2021, Luca Diebold

SONNENBANK FLAVOUR
Sonnenbank, Starkstrom, Mp3 Player, 2021, Lena‑Lotte Agger

GYM DES LEBENS
330 × 220 cm, Plakatpapier matt 235 g, 2019, Lena‑Lotte Agger

THEATER DER GEMEINSCHAFT
20 benutzte Handtücher, 2021, Ophelia Flassig

IN DER BOX
Video, 4:20 min, 2021, Hannah Krebs

SYLPH — REFLECTION
Installation, 6 Spiegelfolien auf 6 MPH-Platten, Acrylwassergemisch auf Leinwand, Print, 2021, Leon Berger, Isidora Bruna Ramirez


Kamera und Postproduktion: Hagen Betzwieser

Fotos: Johanna Diehl, Lena‑Lotte Agger

Dank an: Helga Maria Bischoff und dem Team des Kunstvereins Wilhelmshöhe, Ettlingen

Ausstellung Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen, gefördert von: Neustart Kultur, Regierungspräsidium Karlsruhe, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Stadtwerke Ettlingen u. a.

my home, my castle, my grave, my cave

Auf Einladung des Kunstvereins Wilhelmshöhe / Ettlingen, in der Nähe von Karlsruhe gelegen, wollen wir uns mit der wechselvollen Geschichte dieses Ortes beschäftigen. Das ehemalige Kurhotel wurde während des Dritten Reiches als Olympiastützpunkt genutzt, war ein Jugend- und Erholungsheim und ist heute ein Künstlerhaus, welches über wunderschöne Ausstellungsräume verfügt.

Die unterschiedliche Nutzung des Hauses spiegelt zahlreiche Themen wider, die auch für unsere Zeit von Bedeutung sind: Wie kann die Idee eines Kurhotels in einer Zeit der Pandemie aktualisiert werden, in der wir sowohl mit Erschöpfung und überanstrengung konfrontiert sind und gleichzeitig eine besondere Form der Achtsamkeit untereinander wichtig ist? Welche Rolle spielen heute Sport, Aktivität und Flexibilität in einer Gesellschaft, in der Leistung, ‚das bloße Funktionieren‘ und ‚Public Health‘ an erster Stelle stehen? Wie erziehen wir unsere Kinder und welche Gesellschaftsform imaginieren wir dabei? Stimmen die Versprechen des lärmenden Chores aus den frühen 90er Jahren noch, der von Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung erzählt und wie stellen wir uns das Künstlerhaus der Zukunft vor?

Künstlerische und gestalterische Medien und Darstellungsformen können Installation oder diskursive und performative Formate sein und reichen von Musik über Film, Skulptur und Intervention.

Dieser Kurs richtet sich an Studierende aus Integriertem Design, Digitalen Medien, Freier Kunst und Musik. Ziel ist die Entwicklung eines Ausstellungformates im Zeitraum eines Kurzprojektes vom: 6.4. – 30.4.2021. Individuelle Projekte als auch Gruppenprojekte können Teil der Ausstellung werden.

Eröffnung der Ausstellung: 4. Juni 2021

Ausstellungszeitraum: 5.6. – 11.7.2021

Vgl.: Aus dem → Lehrveranstaltungs­verzeichnis